Fliegen zu können ist einer der ältesten Träume der Menschheit. Nicht nur zu Lebzeiten möchten sich manche frei und ungezwungen fühlen. Auch nach dem Tod besteht das Bedürfnis ohne Erdgebundenheit und Grenzen die letzte Ruhe zu finden.
Fliegen zu können ist einer der ältesten Träume der Menschheit. Nicht nur zu Lebzeiten möchten sich manche frei und ungezwungen fühlen. Auch nach dem Tod besteht das Bedürfnis ohne Erdgebundenheit und Grenzen die letzte Ruhe zu finden.
Möchte man auf diese Weise bestattet werden, ist eine Einäscherung erforderlich. Anschließend wird die Urne des Verstorbenen an den ausgewählten Ort versandt. Frankreich, die Schweiz und Tschechien sind hierfür die beliebtesten Länder, denn es besteht kein Friedhofszwang. Da dies jedoch in Deutschland der Fall ist, erhält das jeweilige Krematorium vom Anbieter der Luftbestattungen, eine Bestätigung über die Beisetzung.
Den Angehörigen steht es frei am Flug teilzunehmen. Ebenso kann im Vorfeld eine kleine Zeremonie abgehalten werden, in der man noch einmal dem Verstorbenen gedenken und von ihm Abschied nehmen kann.
Je nach Unternehmen, besteht die Auswahl der Flugmittel zwischen Heißluftballonen, Flugzeugen oder Hubschraubern. Dabei ist zu beachten, dass die Zahl der Passagiere begrenzt ist.
In allen Fällen wird die Asche des Verstorbenen in einer bestimmten Höhe und über ein eigens dafür ausgewiesenen Orten verstreut. Die Hinterbliebenen erhalten anschließend eine Karte oder ein Dokument mit den genauen Daten des Beisetzungsortes.